Yoga wird auch unterstützend zur Therapie in Begleitung mit Ärzten und Therapeuten eingesetzt. Der Atem spielt im Yoga eine ganz große Rolle, auch in der Medizin wird der Atem bedeutsamer. Leider wird immer noch zu wenig über die Vorteile einer feinen und gleichmäßigen Atmung gelehrt. Beim Yoga und in der Meditation kommst du mit deinen persönlichen Themen in einer inneren Schau in Kontakt. Aus deiner spürenden Achtsamkeit heraus bekommst du ein Verständnis von deinen eigenen Mustern und Blockaden mit denen wir arbeiten, die wir auflösen oder liebevoll integrieren. Du kommst in Kontakt mit deiner Seele und fühlst wohin deine Reise dich führt. 

Langsames und tiefes Atmen entspannt den Parasympatikus, das sorgt für Entspannung, Ruhe und Regeneration. Mit einem unkontrollierten und schnellen Atem bedienen wir den Sympatikus, der uns aktiv sein lässt. Sogar nachts wenn wir eigentlich regenerieren und entgiften sollen, sind viele Menschen im Sympatikus. Das hat auf Dauer viele Nachteile. Der Körper leidet und wird krank. Der erste Ansatz kann hier der Atem sein und kann eine Lebensveränderung einleiten.